Österreichs Tourismusschulen sind die besten in Europa!

17 Medaillen bei Wettbewerb der AEHT in Italien

Dass die Ausbildung an den österreichischen Tourismusschulen ausgezeichnet ist, ist bekannt. Nun hat man aber einmal mehr eine eindrucksvolle Bestätigung: Beim jährlichen Kongress der AEHT, der europäischen Vereinigung der Hotelfach- und Tourismusschulen, war die österreichische Delegation nicht zu schlagen: 17 Medaillen – mehr als jedes andere teilnehmende Land – konnte Österreich einheimsen. Eine wirkliche Sensation!

Die Stimmung in der österreichischen Delegation war ausgezeichnet – auch schon vor der grandiosen Siegerehrung.

Schon seit vielen Jahren sind die österreichischen Schulen beim jährlichen Kongress der AEHT das Maß aller Dinge. Aber heuer gab es einen wahren Medaillenregen in rot-weiß-rot: sechs Mal Gold, vier Mal Silber und sieben Mal Bronze sind die eindrucksvolle Bilanz!

Cervia in der Nähe von Ravenna war heuer der Austragungsort des jährlichen Kongresses mit den Wettbewerben. Rund 600 Vertreter von mehr als 100 Tourismusschulen aus 41 Ländern trafen sich in Italien. Und das Besondere: die Schülerinnen und Schüler werden in Teams mit Teilnehmern aus anderen Ländern zusammengelost und müssen den Wettbewerb in englischer Sprache absolvieren. Hofrat Mag. Klaus Enengl, Direktor der Tourismusschulen Salzkammergut in Bad Ischl und Vizepräsident der AEHT: „Da stellen die österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur ihre Fachkompetenz, sondern auch ihre soziale und sprachliche Kompetenz unter Beweis!“

Und da kommt an die österreichischen Schülerinnen und Schüler so leicht niemand heran: beste Nation, keiner der Wettbewerbe ohne österreichische Medaille, jede Schule mit mindestens einem Preisträger und insgesamt 15 Mal Edelmetall beweisen das eindrucksvoll.

Goldmedaillen gab es für Mathias Matal (Barista; Retz), Florian Obwegeser (Nouvelle Cuisine; Villa Blanka/Innsbruck), Waltraud Rechenmacher (Decathlon;  Salzkammergut/Bad Ischl), Florian Schabus (Wein; Kärntner Tourismusschule/Villach), Bianca Aicher (Tourist Destination; Semmering) und Patricia Biedermann (Hospitality Management; Semmering).

Versilbert wurden Florian Schwaiger (Decathlon; Am Wilden Kaiser/St. Johann in Tirol), Yasmin Giacomelli (Restaurant Service; Zell am Ziller), David Oberlindober (Front Office; Zell am Ziller) und Markus Olzinger (Wine Service; Semmering).

Mit einer Bronzemedaille fuhren Sophia Rass (Bar; Am Wilden Kaiser/St. Johann in Tirol), Johanna Soder (Patisserie; Am Wilden Kaiser/St. Johann in Tirol), Sophia Auer (Barista; Kärntner Tourismusschule/Villach), Lea Hießl (Bar;  Bad Leonfelden), Marie Magauer (Decathlon; Bad Leonfelden), Michelle Matousek (Wine Service; HLTW Bergheidengasse Wien) und Patrick Stumpf (Restaurant Service; Semmering) nach Hause.

Einen Sonderpreis für das beste Weinservice gab es zusätzlich für Anita Lampersberger (Salzkammergut/Bad Ischl)

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News

Minister Polaschek und Staatssekretärin Kraus-Winkler treten für Tourismusschulen ein!

Sie wollten ein Zeichen für die Tourismusschulen setzen. Aus diesem Grund haben Bundesminister Martin Polaschek und Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler den Tourismusschulen Semmering einen Besuch abgestattet und in einer Pressekonferenz ein klares Bekenntnis zu dieser großartigen Schulform abgegeben.

Anlass des Besuchs war eine Einladung von Direktor Jürgen Kürner, der seit vielen Jahren auch Sprecher der Direktorinnen und Direktoren der österreichischen Tourismusschulen ist. Polaschek und Kraus-Winkler konnten sich in einem Schulrundgang und Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern vom Engagement in der Ausbildungüberzeugen.

Bei der anschließenden Pressekonferenz betonten die beiden Regierungsmitglieder, dass ihnen die Ausbildung an den Tourismusschulen ein großes Anliegen ist. Polaschek legte einen 3-Punkte-Plan zur Stärkung der touristischen Ausbildung in den Schulen vor, Kraus-Winkler betonte die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Tourismusbranche.

Direktor Kürner zeigte sich begeistert: „Ich freue mich im Namen der österreichischen Tourismusschulen über diese Wertschätzung und die konkreten Ansagen, die uns künftig in unserer Arbeit sehr helfen werden.“

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